Vorschau HSG Mörlen 2 - Männer 2

(fg) Der Start ins neue Jahr ist für die HSG Wettertal II geglückt – zwei Spiele, zwei Siege und aktuell Tabellenplatz vier in der HH-Bezirksliga B Gießen. „An sich können wir mit der bisherigen Runde zufrieden sein, wenngleich wir die Spiele in der Hinrunde in Butzbach, gegen Linden III und in Wettenberg III auch deutlich positiver für uns hätten gestalten können, sodass wir noch näher an den ersten drei Tabellenplätzen stehen könnten,“ fällt das kurze Fazit von Florian Großmann zum bisherigen Saisonverlauf aus. Am Wochenende will seine Mannschaft den positiven Trend aus den ersten beiden Rückrundenspielen mitnehmen und reist am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Mörlen (Anpfiff 17:00 Uhr). „Im Hinspiel haben wir Mörlen deutlich distanziert (36:26), hatten aber zu Beginn und etwa Mitte der ersten Hälfte ein paar Probleme, als wir nur knapp in Führung lagen. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann relativ schnell auf komfortable sechs Tore abgesetzt und bis Mitte der zweiten Hälfte auf zehn Tore ausgebaut. Da war das Spiel natürlich zu unseren Gunsten entschieden, auch weil Mörlen mit einer schwach besetzten Bank angereist war. Am Wochenende dürfte sich die Lage um einiges schwieriger darstellen,“ ist sich Großmann sicher, dass die Gastgeber einen deutlich breiteren Kader als im Hinspiel aufweisen werden. „Die junge Mörlener Mannschaft spielt an sich einen schnellen Handball, der ihnen aber immer wieder durch Ballverluste und schnelle Abschlüsse zum Verhängnis wird. Wir müssen einfach unseren Stiefel runterspielen, weil ich glaube, dass wir in der Breite qualitativ besser besetzt sind. Wenn wir unsere Leistung aus dem Hinspiel wieder abrufen können, bin ich ganz guter Dinge, dass wir am Ende das Feld als Sieger verlassen werden,“ so der Wettertaler Trainer weiter. Bei den Gastgebern wird man abwarten müssen, wer von den jungen Spielern aus der ersten Mannschaft für das Wetterauer Derby zur Verfügung stehen kann und wird. Ansonsten kann Trainer Christian Langer auf eine eingespielte Truppe zurückgreifen, die schlechter steht, als es ihr Leistungsvermögen vermuten lässt. „Wir müssen uns voll und ganz auf uns konzentrieren und können uns nicht mit den Problemen der anderen beschäftigen,“ gibt der Wettertaler Übungsleiter aber zu bedenken. „Wir wollen am Ende möglichst weit oben in der Tabelle stehen und dafür benötigen wir Punkte. Gegen die Top 3 wird das schwierig zu realisieren sein, also müssen wir unsere Spiele gegen den Rest möglichst erfolgreich gestalten.“ Auf Wettertaler Seite wir die Auswechselbank voll besetzt sein, wenngleich der eine oder andere Stammspieler (Merten Mosch, Steffen Roth, Benni Hübschle, usw.) aus den unterschiedlichsten fehlen wird. „Das ist unser großer Vorteil, dass wir in der Regel aus einem breiten Kader auswählen und auffüllen können und vor allem unsere aktuell noch A-Jugendlichen einen wirklich guten Eindruck hinterlassen,“ freut sich Großmann auf die positive Entwicklung im Spieler- und Nachwuchsbereich.

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