Vorschau Männer 1 - TSV Kirchhain

(vk) Der drei geteilte achte Spieltag der Handball-Bezirksoberliga der Männer startete bereits am gestrigen Freitag mit dem Wetterauer Duell zwischen Tabellenführer TG Friedberg (14:0 Punkte) und dem Vierten HSG Mörlen (10:4). Am Sonntag um 17.30 Uhr erwartet der Zweite TSF Heuchelheim (12:2) den Dritten HSG Hungen/Lich (10:4) und um 18 Uhr am Sonntag hat Schlusslicht HSG Wettertal I (2:12) in der Wettertalhalle Rockenberg Heimrecht gegen den Elften TSV Kirchhain (4:10). Bei Wettertal I wird erstmals der neue Trainer Sven Tauber das Sagen auf und neben der Bank haben.

HSG Wettertal I - TSV Kirchhain (Sonntag, 18 Uhr, Wettertalhalle Rockenberg)

Nach dem gewonnen Heimspiel gegen die MSG Florstadt/Gettenau ist diese Partie gegen Kirchhain das nächste Heimspiel und zudem das nächste wichtige Spiel gegen einen Mitkonkurrenten.

Dass die Mannschaft von Coach Jan Lücker erst vier Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte, überrascht bei der Qualität im Kader, doch etwas. Aber auch in Kirchhain lief die Vorbereitung nicht nach Plan, so wie das fast überall der Fall war. Wettertals neuer Trainer Sven Tauber sah sich Kirchhain beim Sieg in Oberkleen gegen die ersatzgeschwächte SG Kleenheim II an.  

Im linken Rückraum spielt Shooter Jonas Seifart, den es unter Kontrolle zu bringen gilt.  Dazu kommen mit Rico Funk (einst TV Hüttenberg U 23) und Benedikt Blattner zwei zusätzliche spiel- und wurfstarke Spieler, die eben-falls ein Spiel alleine entscheiden können. Beide haben schon höherklassig gespielt. Und als  ob dies nicht reicht, wird Kirchhain am Sonntag auch auf Routinier Axel Frische zurückgreifen können. Natürlich ist es keine Überraschung, das der Gegner alles möglich macht, um zu gewinnen. 

Es ist der Wunsch des neuen Trainergespanns Tauber/Weil, "auf dem Sieg gegen Florstadt aufzubauen. Dafür wer-den wir erneut alles geben". Auch wenn einige Spieler verletzt oder krank sind, wird man eine volle Bank bei der HSG Wettertal I am Sonntag haben. 

"Die Mannschaft hat keinen Druck dieses Spiel gewinnen zu müssen. Aber natürlich ist dies unser Ziel, mit zwei weiteren Punkten, unsere Lange zu verbessern“, sagt Tauber.  Es wäre für Kirchhain schlimm gegen das aktuelle Schlusslicht zu verlieren. Dies will keiner. Dies wollte aber auch Florstadt nicht. 

"Wir erwarten, dass die Mannschaft Gas gibt. Das Team muss kämpfen, damit man gegen diesen Gegner mithalten kann. Es darf alles passieren, nur aufgeben ist nicht erlaubt“, lautet die Forderung des Trainergespanns Sven Tauber/Max Weil unmissverständlich. 

Dass die HSG dies kann, weiß jeder! "Es Woche für Woche abzurufen, muss unser Ziel sein“, so der 44-jährige neue Coach. "Die Runde ist noch lange, der erste Schritt wurde mit dem Erfolg gegen Florstadt gemacht. Weitere Schritte werden hoffentlich folgen“, erläutert Sven Tauber. 

 

                                                 Volkmar Köhler

 

 

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