Vorschau Männer 1 - HSG Mörlen 1

(vk) In einer vorgezogenen Partie des zwölften Spieltags in der Handball-Bezirksoberliga der Männer hat am Samstag um 19.30 Uhr im einzigen Spiel des Wochenendes in dieser Klasse der Rang-13. HSG Wettertal I (4:16 Punkte) in der Wettertalhalle Rockenberg Heimrecht gegen den Siebten HSG Mörlen (10:10). Aktuell sind alle 14 Mannschaften auf einem Stand und haben jeweils zehn Spiele absolviert.

HSG Wettertal I - HSG Mörlen I (Samstag, 19.30 Uhr, Wettertalhalle Rockenberg)

Beim aktuellen Tabellensiebten aus Mörlen ist offenbar alles möglich. Vor drei Spieltagen stand die Mannschaft von Coach Philipp Petriesas noch mit 10:4 Punkten auf Platz drei; zu diesem Zeitpunkt hatte Mörlen gerade die Top-Mannschaft aus Heuchelheim besiegt. Seit dem fehlten immer wieder Spieler und so gingen die letzten drei Spiele verloren. Dies ist für Wettertals neuen Trainer Sven Tauber auch der Ansatz für das Wochenende. "Wenn Mörlen komplett kommt, sind wir krasser Außenseiter. Sollten erneut wichtige Stützen fehlen, dann könnte man, die richtige Einstellung vorausgesetzt, um die Punkte spielen", erläutert Tauber. 

Maximilian Schepp und Sebastian Bischof haben zusammen ein Drittel aller Tore für die HSG Mörlen erzielt. "Die Mörler jedoch auf diese beiden Spieler zu reduzieren, wäre fatal, da Mörlen immer als Mannschaft gefährlich ist“, erläutert Sven Tauber. Die Wettertaler haben gerade etwas Aufwind. Der Sieg gegen Vollnkirchen zuletzt hat, nach zwei denkbar knappen Niederlagen, Mannschaft, Verantwortlichen und Umfeld sehr gut getan. 

"Ob man den Aufwind weiter nutzen kann, liegt zum einen am Personal und zum anderen an der Einstellung zum Gegner und zum Spiel“, macht der Wettertaler Trainer deutlich. 

"Die Mannschaft arbeitet im Moment sehr gut und lernt Einheit für Einheit dazu. Ob es dann auch für so eine starke Truppe reichen wird wie Mörlen, wird man sehen“, sagt Tauber, für den klar ist, „die neuen alten Tugenden müssen erneut abgerufen werden". Die Zuschauer sollen einfach zufrieden nach Hause gehen.  Tauber hofft, das bis zum Samstag alle angeschlagenen und verletzen Spieler wieder fit sind. Der dritte Sieg wäre  ein weiterer großer Schritt aus der Abstiegszone bzw. den Kellerregionen heraus.

 

 

                                              Volkmar Köhler 

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