Vorschau Männer 1 - TG Friedberg

(vk) Sechs Spiele am Samstag und eine Partie am Sonntag stehen am 17.Spieltag in der Handball-Bezirksoberliga der Männer auf der Agenda. Und die Partie am Sonntag ist um 17 Uhr in der Wettertalhalle Rockenberg das Wetterauer Derby zwischen dem Elften HSG Wettertal I (9:23 Punkte) und dem Spitzenreiter TG Friedberg (30:2), der ungeschlagen in den letzten 16 Spielen geblieben ist. Auch der Zweite TSF Heuchelheim (26:6) geht auf Reisen und ist am Samstag im 19.30 Uhr in der Sporthalle Lollar Nord im Gießener Sportkreis-Derby beim Fünften Landesliga-Absteiger HSG Lumdatal (20:12) zu Gast.

Für Wettertal I dürfte besonders der Ausgang des Kellerduells zwischen Schlusslicht TuS Vollnkirchen und dem Drittletzten TV Wetzlar I (je 6:26 Punkte) von Interesse sein.

HSG Wettertal I - TG Friedberg I (Sonntag, 17 Uhr, Wettertalhalle Rockenberg)

Am Sonntag bestreitet die HSG Wettertal I ihr zweites  Heimspiel im Jahr 2018.  Zu Gast in der Rockenberger Wettertalhalle wird kein geringerer als der souveräne Tabellenführer aus Friedberg sein. 

"Letzte Woche haben wir gegen die Mannschaft mit dem breitesten Kader TSF Heuchelheim gespielt, diese Woche geht es gegen die spielstärkste Truppe der Liga TG Friedberg“, bringt Wettertals Trainer Sven Tauber die Duelle eggen die beiden Spitzenteams der Liga auf einen Nenner.   

"Beste Heimmannschaft, beste Auswärtsmannschaft, bester Angriff und nun auch beste Abwehr der Liga“, das sind laut Tauber die Spitzenwerter der Wetterauer Kreisstädter, die wieder auf dem Weg zurück in die Landesliga sind. Zudem ist Friedberg als einziges Team der Liga bisher ungeschlagen (Unentschieden in Kirchhain und Dutenhofen). Unter den Top 20 der Liga tummeln sich drei Torjäger der TG (zwei davon Avemann und Petrosanec mit über 100 Toren rangieren auf Platz 4 und 5). Das sind alles Spitzenwerte, die keine andere Mannschaft der Liga zu bieten hat!

Die HSG Wettertal unterlag im Hinspiel mit 24:33 und möchte es dieses Mal besser machen. "Dazu müssen wir gegenüber der Leistung in Heuchelheim mächtig zulegen“, ist sich Sven Tauber bewusst. Sollte der Tabellenelfte nicht an seine Topleistung herankommen, könnte es bitter werden!  "Jeder im Team muss sich auf den Gegner vorbereiten und mental sowie körperlich fit sein“, fordert Trainer Tauber, der weiter fortfährt "wir müssen kämpfen bis zum umfallen, alles geben was im Tank ist. Dies ist, wie immer, das Mindeste was vom kompletten Team erwartet werden kann!

 

                                      Volkmar Köhler 

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