Vorschau HSG Gedern/Nidda 2 - Frauen 1

(vk) Mit dem 16.Spieltag wird bei sieben noch ausstehenden Spielen in der Handball-Bezirksliga A der Frauen die „heiße Phase“ der Saison bzw. der Endspurt eingeläutet. Vier Mal wird am heutigen Sams-tag und zwei Mal am Sonntag um Punkte gespielt. Tabellenführer HSG Wettertal I (25:5 Punkte) hat es nach der zweiten Saisonniederlage am vergangenen Samstag bei der HSG Dilltal wieder spannender an der Spitze gemacht, obwohl der Vorsprung vor dem Zweiten TSG Leihgestern II (21:9) immer noch vier Punkte und den besseren direkten Vergleich beträgt. Wettertal I ist am Samstag um 18.30 Uhr beim Achten HSG Gedern/Nidda II (14:16) zu Gast. Verfolger Leihgestern II sollte die Aufgabe beim Drittletzten HSG Hungen/Lich II (8:22) an Sonntag um 18 Uhr lösen können. Mit dem Dritten FSG Klein-/Lützellinden (19:11) und dem Siebten FSG Kirchhain/Neustadt (16:12) nehmen sich am Samstag um 20 Uhr in Klein-Linden zwei Verfolger wohl gegenseitig die Punkte ab.

HSG Gedern/Nidda II - HSG Wettertal I (heute / Samstag, 18.30 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Gedern)

In der ungeliebten Sporthalle der Gesamtschule will sich der Tabellenführer keine weitere Niederlage oder Minuspunkte mehr einhandeln. „Wir hatten uns vorgenommen, kein Spiel mehr zu verlieren“, erklärte Trainer Siegel, den auch schon die jüngste 26:29-Niederlage in Werdorf bei der HSG Dilltal ärgerte. Aber auch in Gedern wartet eine schwere Aufgabe auf den Liga-Primus, der erstens mit Mona Weil auf jeden Fall eine wichtige Spielerin nicht dabei hat, zweitens mit Tanja Piller und Sylvia Lang (beide erkältet) noch zwei angeschlagene Spielerinnen im Kader hat, deren Mitwirken fraglich ist. Bei den Gastgeberinnen wird viel davon abhängen, wer von den U 21-Spielerinnen aus der Drittligamannschaft dabei sein wird. Die beiden Vereine hatten das Heimrecht getauscht, so dass Wettertal I drei Heimspiele in Folge hat. In der Vorrunde gab es einen 35:29-Sieg des Tabellenführers, der sich schwer tat angesichts von 29 Gegentoren. „Wir müssen unsere Abwehr wieder stabilisieren, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein“, hofft David Siegel, nicht wieder 29 Gegentore zu kassieren mit seiner Mannschaft. „Wir wollen wieder einen Schritt in die richtige Richtung machen“, sagt Trainer Siegel.

 

                                                        Volkmar Köhler 

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