Vorschau MSG Florstadt/Gettenau 1 - Männer 1

 (vk) Der 20. von 26 Spieltagen in der Handball-Bezirksoberliga der Männer ist nicht für alle Mann-schaften „Business as usual“, denn  für einige Teams ist jedes Spiel wichtig! Sechs Spiele werden am Samstag absolviert und nur der Zweite TSF Heuchelheim I (30:8 Punkte) und der Achte HSG Mörlen I (19:19) treffen am Sonntag um 17.30 Uhr in Heuchelheim aufeinander. Im Wetterauer Derby reist die HSG Wettertal I (11./11:27 Punkte) am heutigenSamstag um 20 Uhr in die Sporthalle Florstadt zum Neunten MSG Florstadt/Gettenau I (16:22). Der Vorletzte Pohlheim II (8:30) reist am heutigen Samstag um 18 Uhr zu Tabellenführer TG Friedberg (36:2), Schlusslicht Vollnkirchen (6:32) ist heute um 19 Uhr beim Sechsten HSG Dilltal (22:16) zu Gast

MSG Florstadt/Gettenau I - HSG Wettertal I (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Florstadt)

Die MSG hat vor Wochenfrist den starken Dritten TSV Kirchhain (34:29) besiegt. „Diese Leistung war absolut überzeugend, da Kirchhain mittlerweile zu den Spitzenteams der Liga gehört und immer wieder herausragende Ergebnisse liefert“, sagt Wettertals Trainer Sven Tauber, der an diesem Abend starke Vorstellungen von Kim Lehr, Niklas Wagner, Daniel Kuntze und Lukas Peppler gesehen hatte, wobei das gesamte Florstädter Team „kämpferisch eine wahre Galavorstellung“ (Tauber) lieferte. Auch die Torhüter der Florstädter waren an diesem Abend stark.

Wettertal I besiegte die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (35:30). "Das war eine ähnlich gute Leis-tung, auf die wir stolz sind“, sagt Tauber. Der allerdings Unterschiede zwischen seinem Team und der MSG sieht. „Im Gegensatz zur Florstadt stehen wir im Abstiegskampf und wollen sozusagen weiter am Ball bleiben“, verdeutlicht der Wettertaler Trainer.

„Florstadt hat die Hälfte seiner Punkte zu Hause geholt. Lediglich zwei Zähler konnten auswärts geholt werden“. Favorit für Tauber sind von daher die Gastgeber.

„Alles in allem kann man von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen, da wird natürlich u.a. wieder die Tagesform entscheidend sein“, sieht der Wettertaler Coach das Derby. Welches Teams geht mit mehr Mut, Wille, Kampf und Leidenschaft in dieses Derby? Welches Team hat am Ende die Nerven, um die beiden Punkte einzutüten?
Der Gast muss versuchen den Kopf (Kim Lehr), den Allrounder (Niklas Wagner) und die Schützen (vor allem Lukas Peppler) in den Griff zu bekommen. Dabei darf man den starken Kreisläufer und generell die pfeilschnellen Außen nicht außer acht lassen. Es wird schwer, aber nicht unmöglich! Das Hinspiel endete übrigens 28:25 für Wettertal.

 

 

                                                          Volkmar Köhler

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