Vorschau TSV Kirchhain - Männer 1

(vk) Der dreigeteilte 21.Spieltag in der Handball-Bezirksoberliga der Männer begann bereits am Donnerstag Abend mit dem Wetterauer Derby zwischen dem Achten HSG Mörlen I (19:21 Punkte) und Spitzenreiter TG Friedberg (38:2). Die übrigen sechs Begegnungen finden am Samstag (vier) und am Sonntag statt. Wie immer gilt der Blick der HSG Wettertal I den Mannschaften, die hinter oder knapp davor in der Tabelle rangieren. Schlusslicht Vollnkirchen (6:34) hat um 20 Uhr am Samstag in Volpertshausen den Siebten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (20:20) zu Gast. Der Vorletzte HSG Pohlheim II (8:32) erwartet am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle Holzheim den Fünften HSG Dilltal (24:16) und der Drittletzte TV Wetzlar (10:30) ist am Samstag um 20 Uhr beim Neunten SG Kleenheim II (18:22) in Oberkleen zu Gast.

TSV Kirchhain - HSG Wettertal I (heute / Samstag, 20 Uhr, Heinrich-Weber Halle Kirchhain) 

Ein äußerst schweres Auswärtsspiel für die Wettertaler. "Der TSV Kirchhain gilt als sehr heimstark und wir müssen erneut alles abrufen, um dort um Punkte spielen zu können“, erklärt Wetertals Trainer Sven Tauber. Top-Torjäger Funk, der zuletzt gegen Kleenheim II nicht spielte und mit zehn Toren pro Spiel im Durchschnitt souverän die Torjägertabelle anführt und Seifart als wurfgewaltigen Schützen, gilt es für die Gäste zu kontrollieren. Ob Benedikt Blattner spielen kann, ist aufgrund seiner Schulterverletzung fraglich. Aber dafür gibt es mit Billek und Spielgestalter Axel Frische noch weitere starke Leute im Team von Coach Jan Lücker. 

Wettertal hat noch eine Rechnung offen, da das Hinspiel knapp mit 23:24 verloren ging. "Mit dem Rückenwind aus den beiden Siegen gegen Dutenhofen und Florstadt wollen wir auch in Kirchhain versuchen, etwas mitzunehmen“, sagt Tauber.

Aufgrund etlicher kranker und angeschlagener Spieler beim Gast wird dieses Unterfangen schwer. „ Zudem könnte unsere starke Deckung aus beruflichen Gründen einiger Spieler auseinander gerissen werden“, bedauert Tauber. Aktuell wird es schwer, einen 14er Kader auf die Beine stellen zu können. "Aber irgendwie wird es schon gehen“, versprüht der Coach Hoffnung und weiter „es soll nur niemand denken, dass es von nun an automatisch laufen wird. Von nichts kommt nichts! Es muss sich erneut alles hart erarbeitet werden". 

Kleine Info am Rande. Sollte es dem einen oder anderen Fan zu weit sein nach Kirchhain zu fahren, dann empfiehlt sich der Weg um 17:30 Uhr nach Grünberg. Dort kann die 1.Frauenmannschaft der HSG Wettertal den Aufstieg perfekt machen. "Dafür drücken wir alle ganz fest die Daumen!!! Mädels, das schafft ihr!“, gibt sich Tauber optimistisch.

 

 

                                                                         Volkmar Köhler 

 

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