Vorschau HSG Grünberg/Mücke - Frauen 1

(vk) Drei Spieltage vor Saisonende kann am 20.Spieltag in der Handball-Bezirksliga A der Frauen Tabellenführer HSG Wettertal I (33:5 Punkte) Meisterschaft und Aufstieg perfekt machen. Die Mannschaft von Trainer David Siegel braucht dazu am heutigen Samstag um 17.30 Uhr beim Neunten HSG Grün-berg/Mücke (11:27) nur einen Sieg und die Meisterschaft ist perfekt. Der einzige Widersacher und Rangzweite TSG Leihgestern II (29:9) ist heute vorher um 16 Uhr im Verfolgerduell beim Sechsten FSG Kirchhain/Neustadt (20:16) zu Gast und könnte bei einer Niederlage Wettertal I schon vor deren Partie in Grünberg zum Meister machen!

HSG Grünberg/Mücke - HSG Wettertal I (heute / Samstag, 17.30 Uhr, Sporthalle der Theodor-Koch-Schule Grünberg)

„Wir sind fest entschlossen zu gewinnen, die Mannschaft hat sich diese Situation erarbeitet, wir wollen uns natürlich nicht nach anderen richten und das Spiel selbst in die Hand nehmen und gewinnen“, klare Worte von Wettertals Trainer David Siegel, der heute so gegen 18.45 Uhr mit der Mannschaft in der Gallusstadt jubeln will. Der Tabellenneunte, der gerade etwas über den Abstiegsplätzen steht, sollte nicht in der Lage sein, den Spitzenreiter in Verlegenheit zu bringen. Wettertal I gewann das Hinspiel in eigener Halle haushoch mit 35:16 und sollte keine Probleme mit der erfahrenen Mannschaft der Gastgeber haben. Bei Wettertal I muss Trainer Siegel auf Tanja Piller (Urlaub) verzichten und auch auf Sylvia Lang, die für die zweite Mannschaft frei gespielt wurde und im Saisonendspurt im Abstiegskampf helfen soll. Im Normalfall dürfte die HSG Wettertal I am Samstag Abend wieder der Bezirksoberliga der Frauen angehören, aus der am Ende der vergangenen Saison mit dem WSV Oppershofen ein Stammverein der HSG Wettertal abgestiegen war. Also dürfte die neu gegründete HSG Wettertal aus den Vereinen HSG Münzenberg/Gambach und WSV Oppershofen mit den drei Stamm-vereinen TSV Gambach, TSV Münzenberg und WSV Oppershofen den ersten großen Erfolg unter dem neuen Vereinsnamen feiern!  

 

 

                                                    Volkmar Köhler

 

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