(vk) Der achte Spieltag in der Bezirksoberliga der Männer sieht endlich einmal wieder, nach vier Auswärtsspielen in Folge, am Samstag um 19.30 Uhr für den Tabellendritten HSG Wettertal I (10:4 Punkte) in der Wettertalhalle Rockenberg ein Heimspiel gegen den Elften TSV Kirchhain (5:9) vor. Drei Spiele stehen am Samstag auf dem Programm und vier Begegnungen am Sonntag. Die erste Partie am Sonntag steigt um 15 Uhr in der Sporthalle Münchholzhausen, wo der Zweite HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III den Vorletzten HSG Kleenheim-Langgöns II (4:10) erwartet. Um 17 Uhr trifft im Tabellenkeller Schlusslicht HSG Pohlheim II (2:12) in der Sporthalle Holzheim und der Drittletzte Aufsteiger HSG Marburg/Cappel I (4:10) aufeinander.

HSG Wettertal I - TSV Kirchhain (Samstag, 19.30 Uhr, Wettertalhalle Rockenberg)

Endlich wieder Zuhause! Nach zuletzt vier Auswärtsspielen in Folge und tollen 6:2 Punkten, darf die HSG Wettertal wieder einmal zu Hause spielen und hat dabei mit dem Elften TSV Kirchhain einen durchaus unangenehmen Gegner zu Gast. "Mit Kirchhain kommt die drittbeste Offensive nach Rockenberg“, sagt Wettertals Trainer Sven Tauber. 28 Tore erzielt die Truppe von Trainer Jan Lücker im Durchschnitt. "25 dieser 28 Treffer verteilen sich auf die Spielgestalter Axel Frische und Pascal Oswald; auf Shooter Jonas Seifart, Jan Billek und Tim Voss“, erläutert Tauber. Hier gilt es besonders darauf zu achten, dass „wir nicht unter die Räder kommen und konzentriert weiter in der Deckung arbeiten“ (Tauber). 

In der letzten Saison konnte jeweils die Auswärtsmannschaft gewinnen. Dies gilt es am Wochenende, aus Sicht der HSG zu ändern. Es spielt der Dritte gegen den Elften; dass ein Sieg da nicht selbstverständlich ist, hat die HSG letztes Wochenende in Marburg/Cappel erfahren dürfen. Dort musste sich ordentlich gestreckt werden, um mit einem Tor gewinnen zu können. 
Wettertal wird zwar nicht komplett antreten können, jedoch wird die Bank gefüllt sein. Man steht mit 10:4 Punkten vier Zähler hinter dem Tabellenführer und darf mit breiter Brust auflaufen. Unterschätzen, locker nehmen oder gar ohne Einstellung in die Halle kommen darf niemand, sonst wird man gegen die erfahrene Mannschaft aus Kirchhain nicht gewinnen können. 

 

 

                                                        Volkmar Köhler