(vk) Die HSG Wettertal II ist mittlerweile die einzige Mannschaft in der 13er-Staffel der Handball-Bezirksliga B der Männer, die noch nicht verloren hat. Im siebten Meisterschaftsspiel gelang der Mannschaft von Trainer Sven Bachenheimer beim 37:24 (17:15)-Heimsieg der vierte Saisonerfolg bei bislang drei Remis. Mit 11:3 Zählern rückte Wettertal II wieder auf Platz zwei vor.

Dabei hatte Trainer Bachenheimer nur einen kleinen Kader mit neun Feldspielern (und drei Torhütern) zur Verfügung, der Gast war ähnlich besetzt.

Nach dem 1:2 (3./Julian Mohr) drehte Wettertal II die Partie und ging mit 4:2 (5.) durch Mario Bell in Führung. Die Gastgeber erhöhten zwischenzeitlich auf 9:5 (15.) durch Christopher Henke und lagen auch beim 12:8 (18.) durch Marcel Mengel mit vier Toren in Front, ehe beim 14:14 (26.) Kirchhain II gleichgezogen hatte. Bell und Heller erhöhten auf 16:14 (28.), ehe beim 17:15 für die Gastgeber die Seiten gewechselt wurden.

Nach Wiederbeginn machte Wettertal II aus dem 17:16 (31.) ein 21:16 (34.) in drei Minuten durch Florian Großmann. In den nächsten 13 Minuten fiel mit einem 8:2 Tore-Lauf für die Gastgeber die Entscheidung zugunsten Wettertals. Beim 29:18 (47.) durch Jonas Heinze waren die beiden Punkte dann eingetütet. Florian Heller, der wie Mario Bell zu zehn Treffern kam, traf zum 30:19 (48.). Das muntere Torwerfen ging dann auf beiden Seiten weiter: Erik Röhrsheim gelang das 35:23 (57.) und Kai Röhrsheim eine Sekunde vor dem Abpfiff das Tor zum 37:24-Endstand.

HSG Wettertal II: Tim Grossmann, Niklas Rettig, Maurice Krüger; Marcel Mengel (2), Florian Heller (10/1), Oliver Roth (2), Kai Röhrsheim (1), Mario Bell (10/1), Florian Großmann (5), Jonas Heinze (2), Christopher Henke (2), Erik Röhrsheim (3).

TSV Kirchhain II / beste Werfer: Christoph Liebmann (8/1), Maximilian Kuhl (6/2), Julian Mohr (3).

Im Stenogramm / Schiedsrichter: Thomas Höhl / Ralf Morres (SV Rosbach). / Zuschauer: 40. / Zeit-strafen: 4:2 Minuten (Kai Röhrsheim, Florian Großmann - Liebmann). / Siebenmeter: 4/2 . 4/3.

 

                                                    Volkmar Köhler