(vk) Mit dem 13.Spieltag beenden die Teams in der Handball-Bezirksoberliga der Männer die Vorrunde, wobei gleich sechs Mal am heutigen Samstag und nur einmal am Sonntag gespielt wird. Halbzeit-meister HSG Lumdatal I (23:1 Punkte) erwartet an Samstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle Lollar Nord den Fünften HSG Wettertal I (14:10). Eine viertel Stunde später hat um 19.45 Uhr in Oberkleen der Rangelfte HSG Kleenheim-Langgöns II (8:16) gegen den Sechsten HSG Dilltal I (13:11) etwas gut zu machen. Im Tabellenkeller stehen sich um 19.30 Uhr am Samstag der Zehnte TV Wetzlar (9:25) und der Vorletzte MSG Florstadt/Gettenau (6:18) gegenüber. Zur selben Stunde gastiert der Drittletzte HSG Marburg/Cappel I (7:17) beim Siebten HSG Hungen/Lich (13:11). Im einzigen Spiel am Sonntag ist Schlusslicht HSG Pohlheim II (2:22) um 18 Uhr in der Willy-Czech-Halle Beuern beim Achten Aufsteiger HSG Großen-Buseck/Beuern I (13:11) zu Gast.

HSG Lumdatal I - HSG Wettertal I (heute / Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Lollar Nord) 

Am heutigen Samstag trifft es auch die HSG Wettertal. Als letztes der 13 Teams darf man gegen die Übermannschaft der HSG Lumdatal antreten. "Über Vorzeichen, Favoritenrolle usw. braucht man kein weiteres Wort verlieren“, sagt Wettertals Trainer Sven Tauber und weiter „eines ist sicher, die HSG Wettertal wird heute auf jeden Fall etwas mit nach Hause nehmen. Ob dies nun Punkte oder einiges an Erfahrung sein werden, bleibt dahingestellt. Wir nehmen einfach alles was uns Lumdatal unter den Baum legt“, scherzt Tauber. Bei Wettertal sieht es personell etwas dünn aus. Nach dem Ausfall von Jonas Kielich hat es nun auch Kapitän Johannes Brückel erwischt. Wie lange beide noch brauchen, um zurückzukommen ist fraglich. Die Hoffnung liegt auf dem Rückrundenstart im Januar. Florian Zimmer und Philipp Becker sind mit Sicherheit ebenfalls nicht dabei. Evtl. stößt aber David Wagner noch zum Team. Der Gast wird die Bank aber mit großer Wahrscheinlichkeit voll besetzt haben. "Von kranken und angeschlagen Spielern braucht keiner reden, die hat jedes Team zu verzeichnen“, sagt Sven Tauber weiter. Mit dem letzten knappen Heimsieg gegen Buseck/Beuern hat sich die HSG Wettertal nach zuvor drei Niederlagen wieder zurückgemeldet.  

 

 

                       Volkmar Köhler