Spielbericht HSG Fernwald - Männer 2

 (vk) Die HSG Wettertal II hat auch das fünfte Meisterschaftsspiel in  der Handball-Bezirksliga B der Männer nicht verloren, ist aber nach dem 27:27 (12:15)-Heimremis gegen den Zweiten HSG Fernwald mit nun 7:3 Punkten vom dritten auf den fünften Tabellenplatz zurück gefallen. 

Der ehemalige Spielertrainer Stephan Leitner traf zum 2:0 (2.) und der Start war gelungen für die Wetterauer. Nach zehn Minuten hieß es 3:3, ehe Jonas Henze die Wettertaler „Zweite“ wieder mit 5:3 (12.) nach vorne brachte. Sieben Minuten später hatte sich Fernwald durch vier Tore in Folge einen 7:5-Vorsprung (19.) erarbeitet. Danny Hendrischke glich beim 8:8 (21.) wieder aus, ehe der Tabellenzweite aus Fernwald über 12:9 (24.) und 13:10 (25.) zur Pause 15:12 vorne lag. Nach Wiederbeginn sorgte ein Doppelpack von der Siebenmeterlinie durch Florian Großmann für den 15:15-Gleichstand (35.). Aber die Hausherren gerieten wieder mit 15:19 (39.) innerhalb von vier Minuten durch vier Tore in Folge erheblich in Rückstand. Wiederum in fünf Minuten drehte Wettertal II durch fünf Tore in Folge die Partie und ging mit 20:19 (44.) durch Erik Röhrsheim in Führung. In der Folgezeit übernahm Fernwald beim 22:20 (48.) und 26:23 (54.) wieder die Führung. Dann konnte Oliver Roth in der spannenden Schlussphase zum 26:26 (57.) egalisieren. Philipp Totev brachte Fernwald 15 Sekunden vor Ende mit 27:26 in Führung. Mit dem Schlusspfiff behielt Wettertals Routinier Florian Großmann beim Siebemeter die Nerven und verwandelte in letzter Sekunde zum 27:27-Endstand.

HSG Wettertal II: Niklas Rettig, Maurice Krüger; Stephan Leitner (1), Danny Hendrischke (1), Klaus Bergemann (4), Marcel Mengel (2), Florian Heller, Oliver Roth (3), Kai Röhrsheim, Philipp Rumpf (1), Florian Großmann (7/5), Jonas Henze (3), Christopher Henke (2), Erik Röhrsheim (3/1).

HSG Fernwald / beste Torschützen: Jannik Eckhardt (7), Julius Heisiph (6) und Lennart Haus (4).

Im Stenogramm / Schiedsrichter: Carsten Fiedler (HSG Wettenberg). / Zuschauer: 20. / Zeitstrafen: 8:4 Minuten (Bergemann/zwei, Henze/zwei - Balser, Werlich). / Siebenmeter: 7/6 - 1/1.  

 

 

                                                       Volkmar Köhler

 

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