Spielbericht HSG Hinterland – Männer 2
Dritte Niederlage in Folge für unsere Männer 2. Auch bei der HSG Hinterland konnte man keine Punkte einfahren und verlor am Ende deutlich mit 36:31 Toren.
Wie so oft starteten wir gut in die Partie und konnten gegen den Tabellendritten bis zur 18. Minute bei 10:11 die Führung behalten. Danach ließen wir wieder die Zügel zu locker und Hinterland konnte bis zur Halbzeit mit 22:18 in Führung gehen. Abwehrarbeit war zu diesem Zeitpunkt bei beiden Mannschaften kaum vorhanden.
Anfang der zweiten Halbzeit haben wir es verpasst, den Anschluss herzustellen. Trotz 4-minütiger Überzahl konnten wir den Abstand nicht verkürzen. Im Gegenteil – wir verloren die Überzahl sogar noch mit 2:1 Toren. Die HSG Hinterland zog Tor um Tor weiter davon und konnte bis zur 40. Minute eine 8-Tore-Führung herausspielen. Die Umstellung auf eine offensive Deckung brachte am Ende nochmal etwas Verbesserung, doch näher als auf 4 Tore kam man nicht mehr heran.
„Wir sind zwar mit einem sehr dezimierten Kader nach Hinterland gereist, trotzdem war hier mindestens ein Punktgewinn möglich. Gerade in den letzten 10 Minuten, als wir mit einer sehr offensiven 3:3-Deckung agierten, kamen wir zu vielen Ballgewinnen. Allerdings haben wir diese im Angriff nicht nutzen können und sind durch viele technische Fehler und Fehlwürfe weiter dem Rückstand hinterhergelaufen“, resümierte Trainer Klaus Bergemann.
Man merkt natürlich auch das längere Fehlen von Flo Zimmer und Merten Mosch, die der Abwehr mehr Stabilität gegeben haben. Leider konnten wir – außer gegen Heuchelheim - gegen keine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte gewinnen. Es zeigt, dass wir noch nicht dort angekommen sind, wo wir gerne sein würden. Jetzt heißt es erst mal, die Wehwehchen auszukurieren und die Weihnachtszeit zu genießen, damit im neuen Jahr der Tank wieder voll ist, um auch bei den „Großen“ der Liga mitzuspielen.
Für Wettertal spielten:
Niklas Rettig und Steffen Roth im Tor, Fynn Wenzel, Tobias Kreuzer 7 (3/3), Finn Feltgen 5, Til Martin 3, Maxi Weil 5, Johan Pfeffer, Jannis Tauber, Philipp Reuhl 3, Philipp Rumpf 5 (1/2), Niklas Schubert 2, Klaus Bergemann 2.