HSG Wettertal verliert denkbar knapp mit 27:28 in Langgöns

Die HSG Wettertal kam beim Spitzenteam in Langgöns erneut schlecht in die Partie. Zu lethargisch war der Angriff und man machte der Heimmannschaft das Arbeiten sehr einfach. Die Defensive der Gäste hingegen kam nach schwachem Beginn nur stockend mit dem Angriff der Langgönser zurecht. Nach dem 3:0 wurde es nicht besser. Im Gegenteil. In der 26. Minute konnte der sehr starke David Groß mit einem gehaltenen Siebenmeter das 13:5 verhindern. Erst danach machte es Klick, man kam besser ins Spiel und verkürzte bis zum 14:10 Halbzeitstand.

Nach der Pause kam dann der große Kampf der Wettertaler. Gestützt auf einen überragenden David Groß und einen noch besseren Lukas Walter konnte man Tor um Tor aufholen. Die Defensive erkämpfte sich Bälle und man konnte bei 25:25 (56.) endlich den ersten Ausgleich herstellen. Nach dem 26:26 zog Langgöns erneut auf 28:26 davon und Wettertal öffnete die Deckung. Lohn waren zwei Balleroberungen. Lukas Walter traf zum 28:27 und fünf Sekunden vor dem Ende war es dann Finn Feltgen, welcher den eroberten Ball nicht, zum verdienten Unentschieden, im Tor unterbringen konnte. Allerdings war jedem klar, dass man dieses Spiel sicherlich nicht mit diesem Wurf verloren hatte. Eher war es der Beginn und der hohe Rückstand, welche einen möglichen Sieg am Ende unmöglich machte. Man hätte sich sehr für den jungen Kerl gefreut, aber es gab aus keiner Richtung auch nur den Hauch eines Vorwurfs. So etwas gehört auch einfach zum Handball dazu.

Das Handballjahr ist rum. Und wir alle wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.