Spielbericht Männer 1 - HSG Mörlen

Am Samstag konnte die HSG Wettertal Wettertal ihr Heimspiel gegen die HSG Mörlen nicht gewinnen.

Zum einen spielten die Gäste stark auf und zum anderen konnte die Heimmannschaft im Angriff erneut nicht überzeugen. Lediglich Lukas Walter zeigte vor allem im 2. Durchgang eine starke Leistung und auch Merlin Metzger traf gut.  Auf beiden Seiten gab es sehr gute Deckungsarbeit zu sehen und im Tor zeigten alle 3 Jungs ihre Klasse. Unterm Strich war Eddie Braun den Tick besser, welcher den Unterschied ausmachte. Gerade in der Phase als das Spiel zu kippen drohte, hielt er der eigenen Mannschaft den Rücken frei.

Wettertal zeigte sich gegenüber der Vorwoche verbessert und gab alle was ging. Leider vielen im Laufe der Partie Leon Kaus und Christian Schmidt aus, so dass am Ende eben nicht mehr drin war. Man darf das nicht unterschätzen. Das Team war durch die vielen Urlauber und Verletzten schon an der Grenze und konnte dann nicht mehr zulegen. Dazu kam noch, dass Jonas Kielich sein Rücken scheinbar mehr Probleme bereitet, als man angenommen hatte. In Summe ist das dann in der BOL nur schwer aufzufangen.

Man hofft nun, dass man bis zum Freitag wieder „gesünder“ auftreten kann. Aber gleichzeitig muss man hoffen, dass die aktuellen Verletzungen bis dahin abgeklungen sind. Wenn man zukünftig so engagiert wie gestern auftritt, dann stellt sich der Erfolg auch wieder ein. Die Trainer hoffen, dass man nun unter der Woche wieder mit mehr Spielern im Training arbeiten kann, um am Freitag in Florstadt gut vorbereitet zu sein.

Mörlen war von Beginn an wach und konnte, bis auf kurze Zeit, ständig die Führung behaupten. Zur Halbzeit stand es 7:10 und man darf sagen, dass die Defensive hier ganze Arbeit geleistet hat. Allerdings lief im Angriff wenig bis gar nichts zusammen, denn zu 7 Toren, muss man nicht mehr sagen. In der 2. Hälfte konnte sich Mörlen gegen gut kämpfende Wettertaler wehren und die Führung ausbauen. Wettertal stellte um und man kam auf drei Tore heran. Allerdings gab es davor die oben erwähnte Phase in welcher man 5 Angriffe in Folge, ebenso wie Mörlen, ohne Torerfolg blieb. Hier war die Gelegenheit, welche man ungenutzt liegengelassen hatte. So endete das Spiel schließlich mit einem 20:25 für Mörlen.

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