WJA stellt mit 62:19 Sieg einen historischen Vereinsrekord auf

Am vergangenen Wochenende traf die weibliche A-Jugend der HSG Wettertal im vorletzten Rundenspiel auf den TV Weilburg. Nachdem das Hinspiel bereits mit 51:10 gewonnen wurde, konnte im Rückspiel ein eher seltener torreicher 62:19 Sieg verbucht werden. Dies ist bis dato wohl das bisher höchste jemals erzielte Ergebnis in der Vereinsgeschichte.  Zu Spielbeginn sah sich allerdings Trainerin Petra Hobler bereits nach 7 Minuten und einem Spielstand von 3:2 gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Die Abwehr ließ doch sehr zu wünschen übrig und die Mannschaft wirkte etwas schläfrig. Anscheinend wurden die richtigen Worte gefunden, denn über ein 3:3 gab es dann einen Lauf zum 16:3 innerhalb von 8 ½ Minuten. Dabei gelang Lea Weckmann ein Headtrick (11:3, 12:3, 13:3) in 55 Sekunden. In der 20.Minute war Romy Theinl das 20. Tor vorbehalten, knapp 3 Minuten später erhöhte Alina Harnischfeger bereits auf 24:7 und Lola Pillekamp zum 27:9 in der 26.Minute. Leni Nadler beendete die 1.Halbzeit mit dem 32:9.

Während im 1.Durchgang Stella Glock ihrer Mannschaft den Rücken freihielt, konnte auch Jana Gruner in der 2.Halbzeit im Tor überzeugen. In der 2.Hälfte war der 11-fachen Torschützin Kathi Heller das 40.Tor vorbehalten. Bereits in der 46.Minute erzielte Annika Busch das 50.Tor von Rechtsaußen. Per Tempogegenstoß war es wiederum Kathi Heller, die das 60.Tor in der 56.Spielminute im Tor versenkte. Paula Ritzel setzte 80 Sekunden vor Spielende mit dem 62:19 den Schlussstrich unter diese temporeiche Begegnung. Die Mannschaft überzeugte mit einer geschlossenen, konzentrierten und motivierten Mannschaftsleistung und kann am kommenden Wochenende gegen die JSG Florstadt/Gettenau mit einem Sieg diese Saison krönen. (So 20.03.22, 15:15 Uhr in Münzenberg)

Es spielten: Paula Ritzel (8), Alina Harnischfeger (3), Romy Theinl (6/1), Julia Janzen, Lea Weckmann (10), Lola Pillekamp (8), Katharina Heller (11), Leni Nadler (4), Annika Busch (6), Mariella Hübschle (6), Stella-Louise Glock und Jana Gruner im Tor