Vorschau Dilltal 1 - HSG Männer 1

(vk) Mit fünf Begegnungen am Samstag und zwei Spielen am Sonntag wird der zweigeteilte 18.Spieltag in der Handball-Bezirksoberliga der Männer abgewickelt. Unter den beiden Begegnungen am Sonntag ist auch das Spiel um 18 Uhr in der Sporthalle Werdorf zwischen dem Sechsten HSG Dilltal (20:14 Punkte) und dem Elften HSG Wettertal I (9:25). Die zweite Partie am Sonntag beginnt um 17.30 Uhr in der Heuchelheimer Sporthalle zwischen dem Zweiten TSF Heuchelheim (26:8) und Schlusslicht TuS Vollnkirchen (6:28). 

HSG Dilltal I - HSG Wettertal I (Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Werdorf)

Die Partie in Werdorf ist die dritte von vier aufeinanderfolgenden ungeliebten Sonntagspielen für die HSG Wettertal I. Das Hinspiel in der Rockenberger Wettertalhalle konnte Dilltal deutlich mit 29:21 gewinnen. In diesem Spiel kam Wettertal böse unter die Räder, denn man ließ sich, "aufgrund der kompromisslosen Abwehrarbeit, den Schneid abkaufen - ja förmlich vermöbeln“, erklärte Wettertals Trainer Sven Tauber. 

Dies ist auch der Ansatz von Tauber für dieses Spiel. "Wir  müssen uns im Klaren sein, dass Dilltal, gerade in hei-mischer Halle in diesem Bereich noch eine Schippe drauflegen kann“, erläutert der Wettertaler Trainer weiter. Wenn die Gäste nicht dagegenhalten, vor allem in der Offensive, "wird man erneut untergehen“ (Tauber). "Wir müssen permanent gegen diese Deckung arbeiten und dürfen nicht zurückstecken“, fordert Tauber. 

Dass Dilltal im Angriff ebenfalls nicht ungefährlich ist, muss nicht weiter betont werden. Auch hier ist großer Kampf von Seiten der Gäste erforderlich. „Zu glauben, man hatte Friedberg am Rande einer Niederlage und hat es dieses Mal einfacher bei der HSG Dilltal, wäre fatal“, warnt Sven Tauber. Ohne Chance fährt die HSG Wettertal I  jedoch auch nicht nach Werdorf. "Die taktischen Vorgaben werden, im Vergleich zum letzten Spiel einfacher und weniger sein“, verdeutlicht der Wettertaler Coach. "Es muss halt wieder viel passen. Wettertal am Limit spielen und Dilltal eben nicht“, sieht Tauber die Begegnung. 

Großer Kampf, viel Mut und Überzeugung brauchen die Gäste, um zu bestehen. Wenn man dann wieder bis zum Ende um Punkte spielt, dann müssen diese auch endlich mal erzwungen werden! "Dieses Erzwingen von Punkten wird für den Rest der Runde elementar wichtig sein“, sieht Tauber die Sache und verdeutlicht noch einmal eine Binsenweisheit „jedes Spiel beginnt bei Null und endet eben erst nach 60 Minuten; nicht dann wenn Wettertal führt!!!". 

 

                                       Volkmar Köhler 

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