Vorschau Dilltal - Frauen 1

(vk) Der zweigeteilte 15.Spieltag der Handball-Bezirksliga A der Frauen sieht fünf Begegnungen am heutigen Samstag und eine Partie am Sonntag vor. Tabellenführer HSG Wettertal I (25:3 Punkte) will seinen komfortablen Vorsprung am heutigen Samstag um 17 Uhr in Werdorf beim Sechsten HSG Dilltal (15:13) verteidigen. Verfolger TSG Leihgestern II (19:9) sollte seine Heimaufgabe am Samstag um 20 Uhr in der Stadthalle Linden gegen den Neunten HSG Grünberg/Mücke (9:19) durchaus lösen können. Im Verfolgerduell nehmen sich am Samstag um 20 Uhr in Klein-Linden der Vierte FSG Klein-/Lützel-linden (17:11) und der Dritte HSG Lumdatal II (17:9) gegenseitig die Punkte ab.
HSG Dilltal - HSG Wettertal I (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Werdorf)
Wenn es für den souveränen Liga-Primus so etwas überhaupt gibt, dann beginnen jetzt die Wochen der Wahrheit für das Team um Trainer David Siegel. Denn es folgen (wegen einer Verlegung) nun drei Auswärtsspiele in Folge: Nach der Partie bei der HSG Dilltal muss das Team zur HSG Gedern/Nidda II und anschließend zum TV Burgsolms reisen. Mona Weil, die sich beim Sieg gegen Leihgestern II verletzte, wurde an einer Platzwunde am Kopf mit acht Stichen genäht und kann nicht spielen. "Wir haben noch zwei grippekranke Spielerinnen, ich hoffe, das es aber bis Samstag bei Katharina Exner und Nina Zeiß wieder geht“, sagt Siegel. Das Hinspiel ging mit 22:21 knapp an die HSG Wettertal I. „Da hat uns Leonie Hoffmann mit einer starken Leistung im Tor der HSG Dilltal das Leben schwer gemacht“, erinnert sich Siegel. Diltal holte zuletzt 5:1 Punkte in Folge: Darunter war ein 24:23-Sieg gegen den TV Burgsolms. Das Team von Trainer Niklas Emmelius und Vater Guido gewann zuletzt beim TV Homberg mit 26:24, hatte seine besten Werferinnen in Alex Müller (8/7) und Nelly Hardt (6/3). Zuletzt konnte Dilltal aber seine Hauptwerferin, die junge Lea Emmelius (Bänderriss) nicht aufbieten. „Wir können vom Kopf her befreiter in die Spiele gehen und ich hoffe das Engagement ist genauso“, sagt Siegel, der eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft fordert.

                                                          Volkmar Köhler

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