(vk) Den Auftakt zum sechsten Spieltag in der Handball-Bezirksoberliga der Männer bestreiten am Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle Münchholzhausen der Drittletzte Aufsteiger HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (3:7 Punkte) und Schlusslicht HSG Wettertal I (0:10), die als einziges Team des 14er-Feldes noch keinen Punkt eingespielt hat. Insgesamt wird sechs Mal am Samstag und nur einmal am Sonntag gespielt. Für Schlusslicht HSG Wettertal I beginnen die „Wochen der Wahrheit“ bzw. sie sind schon am Laufen seit  der 21:29-Heimniederlage gegen die HSG Drilltal am vergangenen Sonntag.  
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III - HSG Wettertal I (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Münchholzhausen)

Mit jedem nicht geholten und vertanen Punkt wächst der Druck auf die Spieler von Schlusslicht HSG Wettertal I, die sich in den „Wochen der Wahrheit“ befinden - soll heißen, es geht gegen Gegner auf relativer Augenhöhe, gegen die es zu punkten gilt! Nachdem das Heimspiel gegen Dilltal klar und unerwartet verloren wurde, obwohl man sich einiges erhofft hatte, ist die nächste Aufgabe bei der dritten Mannschaft von Aufsteiger Dutenhofen/Münchholzhausen, die allerdings schon drei Punkte eingespielt hat, wieder so eine elementare Aufgabe für den Klassenerhalt. Dazu zählen auch die beiden dann folgenden Heimspiele am Samstag, 4.11.2017 um 19.30 Uhr in Münzenberg gegen die MSG Florstadt/Gettenau I und acht Tage später am Sonntag, 12.11.2017 um 18 Uhr in Rockenberg gegen den TSV Kirchhain I. Wettertals Trainer David Siegel hat sich die HSG-Dritte gegen Dilltal unter die Lupe genommen.

Bei den Gastgebern weiß man nicht so recht, wen sie aus der Oberligamannschaft einsetzen werden? „Wir werden natürlich versuchen, zu punkten“, sagt Siegel, „denn wir müssen jetzt punkten in den Spielen wo es gegen schlagbare Konkurrenten geht“. Jonas Kielich ist wieder im Training, sein Einsatz ist aber fraglich wie auch der von Bardo Raab (Grippe) und Tim Bunfill (Daumen); ansonsten sind aber alle Mann an Bord bei den Wetterauern. „Wir wollen es jetzt unbedingt besser machen, vor allem  im Angriff, wie gegen die HSG Dilltal“, hat Trainer Siegel die Maxime ausgegeben.
 
                                           Volkmar Köhler