Vorschau HSG Hungen/Lich - Männer 1

(vk) Die Handball-Bezirksoberliga der Männer beendet mit dem 13.Spieltag am Samstag und Sonntag die Vorrunde. Dabei stehen fünf Begegnungen am Samstag und zwei Spiele am Sonntag auf dem Plan.

Den Auftakt am Samstag machen der Tabellenvierte HSG Hungen/Lich (15:9 Punkte) und der Elfte HSG Wettertal I (7:17) um 19 Uhr in der Stadthalle Hungen. Ganz wichtig für die Wettertaler ist auch der Ausgang des Kellerduells am Samstag um 19.30 Uhr  in der Sporthalle Holzheim zwischen Schluß- licht HSG Pohlheim II (4:20) und dem Vorletzten TuS Vollnkirchen (6:18). Auch der Zwölfte TV Wetzlar (6:18) rangiert hinter der HSG Wettertal I und erwartet am Sonntag um 17 Uhr in Wetzlar-Dalheim Aufsteiger HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (7./13:11).

HSG Hungen/Lich - HSG Wettertal I (Samstag, 19 Uhr, Stadthalle Hungen)

Die beiden Trainer Carsten Schäfer (Hungen/Lich) und Wettertals Coach Sven Tauber kennen sich! „Hungen/Lich ist eine der stärksten Mannschaften in der Bezirksoberliga, gespickt mit Spielern aus höheren Ligen wie etwa Kevin Dannwolf", sieht Sven Tauber den ersten Gegner des neuen Jahres. „Wenn eine Mannschaft noch in das Rennen um den Relegationsplatz zwei eingreifen kann, dann neben der HSG Dilltal eben die HSG Hungen/Lich“, erläutert Tauber, für den die Hausherren „routiniert wie kaum eine andere Mannschaft sind“. Für Tauber ist keine Schwachstelle beim Gegner auszumachen; fällt mal ein Spieler aus, dann kann aus dem breiten Kader der nächste nachgeholt werden“, sieht der Wettertaler Coach den Gegner. Wettertal I holte zuletzt 5:1 Punkte aus den letzten Begegungen des alten Jahres und würde gerne daran anknüpfen, was aber unter den vorhandenen Bedingungen sehr schwer fallen dürfte. „ Bei uns stehen aktuell lediglich fünf gesunde Spieler zur Verfügung“, sagte Tauber Mitte der Woche. Alle anderen Akteure sind angeschlagen oder krank! Tauber hofft schon, mit „ein paar fiten Jungs nach Hungen fahren zu können, doch von einem breiten Kader, den man bei den Punktgewinnen im alten Jahr am Ende durchaus zur Stelle hatte, sind wir weit entfernt“, verdeutlicht Sven Tauber die erneut mißliche Lage beim Rangelften. Tauber wird sicher angeschlagene Spieler kaum einsetzen, um sie für andere Aufgaben zu schonen, will das aber erst während den 60 Minuten in Hungen entscheiden. „ Nun müssen eben mal andere Spieler ran, die in den letzten Wochen eher weniger zum Einsatz kamen“, hofft Sven Tauber.

 

                                                             Volkmar Köhler   

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