Vorschau Männer 1 - Wetzlar

(kzm) Am kommenden Samstag empfängt die 1. Männermannschaft der HSG Wettertal den TV Wetzlar. Bevor man aber auf das anstehende Spiel blickt, erfolgt ein kleiner Rückblick auf die vergangene Saison: Am 16.09.2019 trafen beide Mannschaften zum Saisonauftakt aufeinander, ebenfalls ein Heimspiel für die Wettertaler, ebenfalls in Münzenberg. Der Spielverlauf und das Ergebnis (19:21) waren für die Gastgeber kaum zu erklären, hatte man doch mit einem Auftaktsieg geliebäugelt. Unglücklicherweise lagen Anspruch und Realität an diesem Tag weit voneinander entfernt. Diesen unschönen Spielverlauf gilt es am kommenden Samstag zu vermeiden.

Dazu müssen die Wettertaler am Wochenende konzentriert und motiviert in die Partie gehen, denn der Gegner ist trotz der tabellarischen Situation nicht zu unterschätzen. Wie jede Woche wird die Mannschaft von Sven Tauber sowohl in der Offensive als auch in der Defensive als Kollektiv auftreten müssen, um die Punkte in der Heimat zu behalten. Der TV Wetzlar hat zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Auf Seiten der Wettertaler erinnert man sich jedoch an das Spiel gegen die HSG Linden, welche mit ähnlichen Voraussetzungen anreisten und am Ende die Punkte für sich beanspruchen konnten.

Die Wettertaler sind also gewarnt, denn nur mit der richtigen Einstellung und Konzentration bis zum Schluss wird es möglich sein, am Samstag als Sieger vom Platz zu gehen. Die kampfstarken Wetzlarer stemmen sich mit aller Kraft gegen die aktuelle Situation. In keinem der bisherigen Spiele konnte der Kampfgeist der Mannschaft bemängelt werden, welcher sich, aus Sicht der Wetzlarer zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht ausgezahlt hat. Die HSG Wettertal hingegen konnte in den vergangenen drei Spielen sechs Punkte gewinnen. Diese kleine Siegesserie darf aus Sicht der Mannschaft und des Trainerstabes gerne weitergeführt werden. Die notwendigen Voraussetzungen dafür sind bekannt.

Erneut ist der Kader für das Spiel zum jetzigen Zeitpunkt nicht endgültig zu benennen. Sicher ist jedoch, dass man mittlerweile mit mehr Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Stärke in die Spiele gehen kann. Nichtsdestotrotz wird die Mannschaft alles geben müssen, um die nächsten zwei Punkte verbuchen zu können. Mit einem Sieg würde man das Punktekonto ausgleichen (10:10) und sich gleichzeitig einen kleinen Vorsprung auf die Mannschaften am Tabellenende verschaffen.

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