(fg) So langsam sollten die Spieler der HSG Wettertal II anfangen Punkte zu holen, will man nicht am Ende der Runde sich auf einem Abstiegsplatz wiederfinden. Eine gute Gelegenheit bietet sich am kommenden Sontag um 15:00 Uhr im Heimspiel gegen die HSG Eibelshausen/Ewersbach (Wettertalhalle Rockenberg). Die Gäste spielen bisher eine anständige Runde und belegen mit 12:18 Punkten Tabellenplatz 8. Die heimische HSG steht hingegen bei 8:22 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Im Hinspiel in Eibelshausen setzte es für die Wettertaler eine 25:30-Niederlage, wobei das gesamte Spiel ausgeglichen gestalten konnte. Mit den Zohles-Brüdern Dominic (100 Tore) und Niklas (79 Tore) besitzen die Gäste eines der stärksten Rückraumpaare in der A-Klasse. Diese beiden gilt es vornehmlich in den Griff zu bekommen, da sie auch immer wieder stark mit dem Kreisläufer zusammen spielen. Ergänzt wird der starke Rückraum durch Jan-Niklas Giersbach.

Durch einige Achtungserfolge in der jüngeren Vergangenheit haben die Eibelshäuser bereits aufhorchen lassen, so wurde beispielsweise am vergangenen Wochenende die Topmannschaft Lumdatal II mit 25:23 zu Hause besiegt. Es wartet also keine leichte Aufgabe auf die heimische HSG, wobei sicherlich auch abzuwarten ist, mit welcher Mannschaft die HSG Eibelshausen/Ewersbach die weite Reise antreten wird. Sicher ist, dass auch in diesem Spiel wieder eine konzentrierte Leistung abgerufen werden muss, um gegen einen direkten Konkurrenten um die Abstiegsplätze bestehen zu können. Mit der gezeigten Leistung vom vergangenen Wochenende gegen die KSG Bieber sollte ein doppelter Punktgewinn im Bereich des möglich sein, zumal die HSG Eibelshausen im ersten Spiel der Rückrunde in Bieber deutlich mit 33:24 den Kürzeren gezogen hatte. Personell dürfte es bei den Wettertalern nochmal besser aussehen im Vergleich zum letzten Spiel. So haben sich sowohl Oli Roth als auch Mario Bell wieder im Training zurückgemeldet und brennen auf ihre Einsätze nach teilweise längerer Verletzungspause. Alle anderen Spieler sind ebenfalls einsatzbereit, sodass Coach Bachenheimer diesmal die Qual der Wahl hat, wen er auf den Spielberichtsbogen setzt und wem nur der ungeliebte Tribünenplatz bleibt. Mit einem doppelten Punktgewinn würde man zumindest wieder näher an die Mannschaften im unteren Mittelfeld heranrücken