(vk) Vor dem fünften Spieltag ist die Tabelle der Handball-Bezirksoberliga der Männer drei geteilt. Drei Teams marschieren vorneweg mit 8:0 Punkten, dann folgen sechs Mannschaften mit einem ausgeglichenen Punktekonto (4:4), ehe vier Teams 2:6 Zähler aufweisen und nur Schlusslicht HSG Wettertal I (0:8) noch kein Erfolgserlebnis zu verzeichnen hatte. Das soll sich nach dem Willen der Verantwortlichen und der Mannschaft am Sonntag ändern. Um 17 Uhr erwartet die HSG Wettertal I in der Rockenberger Wettertalhalle den Rang-sechsten HSG Dilltal (4:4). Insgesamt finden vier Spiele am Samstag und drei am Sonntag statt. Für Wettertal I interessant ist die Begegnung am Samstag um 20 Uhr ausnahmsweise in Echzell zwischen dem Zehnten MSG Florstadt/Gettenau I (2:6) und dem Vorletzten Aufsteiger HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (2:6). Zuvor um 19 Uhr gastiert der Drittletzte TSV Kirchhain (2:6) in Lich beim Rangachten HSG Hungen/Lich (4:4). Der Rangelfte TV Wetzlar (2:6) gibt am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle Holzheim beim Vierten HSG Pohlheim II (4:4) seine Visitenkarte ab.
HSG Wettertal I - HSG Dilltal (Sonntag, 17 Uhr, Wettertalhalle Rockenberg)
„Wir müssen endlich punkten, wollen es auf jeden Fall versuchen“, sagt Wettertals Trainer David Siegel vor dem Duell gegen Dilltal. „Bei uns stehen alle, außer den Langzeitverletzten zur Verfügung“, erklärt der Wettertaler Trainer, soll heißen Johannes Brückel und Björn Mandler, die zuletzt fehlten, sind wieder dabei. Danny Hendrischke wird die zweite Mannschaft verstärken. Da der Spieler U 21 ist, kann er auch bei Bedarf in der ersten Garnitur eingesetzt werden. Trainer Siegel hat aktuell sogar 15,16 Spieler zur Verfügung, so dass er kurzfristig entscheiden wird, wer pausiert und die zweite Mannschaft, die vorher spielt, verstärkt. „Wir wollen versuchen, an die erste Halbzeit vom Spiel gegen Heuchel-heim und auch in Friedberg anzuknüpfen, dann sehe ich gute Chancen für uns“, erklärt David Siegel. Die Gäste haben mit Paul Heer, Sascha Friederichs und Patrick Müller einen starken Rückraum zur Verfügung und auch Christoph Ulm zählt zu den Leistungsträgern wie auch der groß gewachsene Kreisläufer Tristan Voss. Am Kreis spielen außerdem der vom TSV Langgöns gekommene Yannick Weiß und Sebastian Ulm.    
Um den Anschluss nicht zur verlieren, wäre natürlich ein Sieg für die HSG Wettertal gegen das Team des Trainergespanns Peter Küster / Markus Groß genau das Richtige!
 
 
                                                            Volkmar Köhler