Vorschau Männer 1 - Dutenhofen/Münchholzhausen 3

(vk) Der 19.Spieltag in der Bezirksoberliga der Männer wird mit sechs Begegnungen am Samstag und nur einem Spiel am Sonntag über die Bühne gehen. Dabei eröffnen am Samstag um 17.30 Uhr der Siebte Aufsteiger MSG Linden II (19:17) und der Zehnte TV Wetzlar (13:21) in der Sporthalle Lützellinden das Wochenende. Um 18 Uhr hat der Vorletzte HSG Marburg/Cappel (12:24) den Neunten MSG Florstadt/Gettenau I (16:20) zu Gast. Um 19.30 Uhr am Samstag erwartet in der Münzenberger Sport-halle der Achte HSG Wettertal I (18:16) den Dritten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (24:10).

HSG Wettertal I - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Münzenberg)

Es ist das dritte von vier aufeinanderfolgenden Heimspielen für die HSG Wettertal I. Zu Gast wird die Drittliga-Reserve der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III sein. Das Team von Coach Torben Wegener und Bernd Wagner spielt eine hervorragende Runde und liegt gemeinsam mit der HSG Mörlen auf Platz drei der Tabelle.

Mittlerweile haben die Gäste gewissermaßen „Blut geleckt“ und wollen das Relegationsspiel nach „oben“ gegen den Zweiten der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt am Ende der Runde erreichen. Hierzu muss man das Spiel bei der HSG Wettertal gewinnen, damit man den Anschluss an Mörlen nicht verliert. Der Grund dafür ist die überraschende Niederlage in Florstadt vor einer Woche. Das wirklich überraschende dabei war, dass die zweitbeste Defensive 37 Tore schlucken musste. Zum Vergleich, Wettertal konnte im Hinspiel gerade einmal 19 Tore erzielen und verlor mit 19:21 in Münchholzhausen. Beim Gast muss man vor allem auf Linksaußen Daniel Müller, Kreisläufer Dennis Agel und Linkshänder Lukas Wallway besonders achten; das Trio hat zusammen knapp 300 der bisher geworfenen 480 Tore erzielt. "Gerade das Spiel über den Kreis gilt es zu kontrollieren. Dies ist sicherlich eine der Stärken der HSG D/M III“, erläutert Wettertals Trainer Sven Tauber. 

Wettertal hat in den beiden letzten Spielen Siege landen können und sich wieder aus der akuten Abstiegsregion entfernt. „Wir sind trotz allem noch nicht aus dem Abstiegskampf raus. Dafür sieht es in den oberen Ligen zu schlecht für unsere heimischen Teams aus“, sagt Tauber.

Leider wird gerade das Lazarett der HSG Wettertal I wieder voller. Dazu spielt die 2. Mannschaft fast parallel. "Es bleibt die Hoffnung auf unsere A-Jugend, deren Spieler eventuell aushelfen könnten“, verdeutlicht Tauber. 
„Wir wollen vor der Faschingspause nochmals alles geben, um ein gutes Ergebnis erzielen zu können“, erläutert der Wettertaler Trainer und weiter „ob der Haufen der Aufrechten gegen die starke Defensive zum Zug kommen wird, wird man abwarten müssen in der Sporthalle in Münzenberg am Samstag am Samstag Abend“.

 

                    Volkmar Köhler 

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