Vorschau Männer 1 - Hungen/Lich

HSG Wettertal erwartet Hungen/Lich

(fg) Nach der bitteren Auswärtsniederlage bei der HSG Kleenheim-Langgöns II (38:20) erwartet die HSG Wettertal in der HH-Bezirksoberliga der Männer eine schwierige Heimaufgabe. Zu Gast in der Wettertalhalle in Rockenberg ist am Samstag (19:30 Uhr) die Spielgemeinschaft aus Hungen und Lich. Die Mannschaft vom scheidenden Trainer Kevin Dannwolf, dessen Position zur neuen Runde mit Florian Großmann ausgerechnet ein langjähriger Wettertaler Spieler und Trainer übernimmt, steht derzeit mit 27:11 Punkten auf Platz vier und könnte sich bei einem optimalen weiteren Saisonverlauf noch Platz drei sichern. „Ich erwarte am Samstag eine klare Leistungssteigerung meiner Mannschaft. Wenn wir ähnlich lethargisch wie in Kleenheim auftreten, dann werden wir Hungen/Lich regelrecht zum Torewerfen einladen,“ warnt Tauber davor, den Rest der bisher gut gelaufenen Saison einfach herzuschenken. Die Gäste sind im Rückraum mit Koppermann, Faatz und Kreß, sowie den Außen Hahn und Dönicke exzellent besetzt und haben ihre Stärken definitiv im Tempospiel. Am Kreis steht zudem mit Michel Schäfer ein großgewachsener Spieler seinen Mann und schafft clever Freiräume für seine Mitspieler. In der Defensive agieren die Hungener in der Regel aus einer flexiblen 6:0-Abwehr hinter der mit Max Krieg einer des besten seines Fachs im Tor steht. „Egal wie wir es drehen und wenden.

Wir müssen wieder deutlich mehr investieren und da erwarte ich ganz einfach von unseren gestandenen Spielern, dass Sie Verantwortung übernehmen und die jungen Spieler mit an die Hand nehmen. Wir müssen unsere Fehler im Spiel minimieren und uns mehr Sicherheit über einfache Aktionen und Tore holen,“ erwartet Tauber gerade von seinen erfahrenen Spielern mehr Ruhe und klare Strukturen im Angriffsspiel. „Wir müssen jetzt schauen, dass wir eine gute Endplatzierung erreichen,“ so Tauber weiter. Da die Gastgeber am Wochenende auch wieder auf den einen oder anderen Spieler verzichten müssen, werden die Wettertaler Verantwortlichen den Kader wieder mit Spielern aus der A-Jugend oder zweiten Mannschaft ergänzen. „Wir müssen definitiv an unsere Leistungsgrenze herankommen und mindestens 100% geben, um am Ende etwas Zählbares in Händen zu halten,“ erwartet Tauber ein enges Spiel gegen einen hochmotivierten Gegner, der aufgrund der Tabellensituation eigentlich befreit aufspielen kann.

Zurück