Vorschau Männer 1 - Lumdatal 1

(vk) Mit fünf Begegnungen am heutigen Samstag und zwei Spielen am Sonntag wird der 22.Spieltag in der Handball-Bezirksoberliga der Männer ausgetragen. Dabei ist der Elfte HSG Wettertal I (15:27 Punkte) nach den jüngsten Erfolgen wieder auf Kurs, hat einen Puffer zu den letzten Teams gebildet und kann auch in das Heimspiel am Samstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle Münzenberg gegen den Dritten Landesliga-Absteiger HSG Lumdatal I (28:14) zuversichtlich gehen. Spitzenreiter TG Friedberg (40:2) erwartet am heutigen Samstag  den Vierten HSG Hungen/Lich (27:15). Der Neunte Mörlen I (19:23) ist am Sonntag zum Abschluss des Spieltags um 18 Uhr in Werdorf beim Fünften HSG Dilltal I (24:18) zu Gast.

HSG Wettertal I - HSG Lumdatal I (heute / Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Münzenberg 

Beide Mannschaften sind aktuell gut drauf. Die Lumdataler haben aus den letzten 15 Spielen 12 Siege und drei Niederlagen geholt. Wettertal zuletzt drei Siege: 35:30 zu Hause gegen Dutenhofen/Münchholzhausen III, dann folgten sogar Auswärtssiege bei der MSG Florstadt/Gettenau I (30:18) und beim TSV Kiorchhain I (31:26).  Während Wettertal noch den einen oder anderen Punkt zum endgültigen Klassenerhalt benötigt, steht Lumdatal auf Rang 3 und hofft auf eine Schwächephase der TSF Heuchelheim, dürfte aber nach Lage der Dinge die TSF nicht mehr abfangen können. 

Im Hinspiel verlor Wettertal denkbar knapp mit 25:26 und ließ sich dabei einen 19:15-Vorsprung noch aus der Hand nehmen. "Der Stachel sitzt noch tief“, verlautete es aus dem Munde von Wettertals Trainer Sven Tauber. 

"Ob wir ähnlich gut gegen dieses Klasseteam mithalten können,  man wird sehen“, hat Tauber die Hoffnung nicht aufgegeben. Nicht nur das Lumdatal neben Top-Torjäger Lorenz Heß noch mit Tim Marondel, Florian Kuhnhen-ne und Chritian Herzberger über genügend hochklassige Spieler verfügt, nun kam auch wieder der starke Außen Michael Kern zurück. "Das bedeutet, das offensiv noch mehr Durchschlagskraft vorhanden ist“, macht Tauber deutlich. Die HSG Wettertal muss auf Merlin Metzger verzichten. Tauber deutete an, das der eine oder andere  Spieler vielleicht ebenfalls noch fehlen könnte! Vielleicht sollte Tauber gut daran tun, wenn die Personaldecke immer wieder auf das Äußerste angespannt ist, Routinier Florian Großmann weiter im Kader zu lassen!

Alles in allem ein Spiel, das  Wettertal nicht gewinnen muss, allerdings gewinnen will. "Auf geht’s, wieder Vollgas und alles reinwerfen“, hat Tauber die Parole ausgegeben. Ob das der vierte Sieg in Folge wird?

 

                                                                         Volkmar Köhler  

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