Vorschau Lumdatal - Männer 1

Schwere Auswärtshürde wartet auf die HSG Wettertal I

(fg) Nach dem Heimsieg über die HSG Hungen/Lich in der Vorwoche ist die HSG Wettertal in der HH-Bezirksoberliga Gießen der Männer am Samstag, 17:45 Uhr, in Rabenau bei der HSG Lumdatal II zu Gast. Im Hinspiel in Rockenberg konnte sie die Mannschaft von Trainer Sven Tauber in einem engen Spiel mit 28:27 durchsetzen. „Lumdatal spielt eine gute Runde. Gerade zu Hause sind sie für jeden Gegner unangenehm zu bespielen. Das mussten wir in den vergangenen Jahren leider auch schon öfters erfahren,“ erwartet Tauber am Wochenende wiederrum eine enge und umkämpfte Partie, zumal die Lumdataler noch nicht endgültig das rettende Ufer erreicht haben. Vor allem die aggressive und kompromisslose Abwehrarbeit wird beim kommenden Gastgeber großgeschrieben. Gerade mit Rückkehrer Tobias Marx (kam vom TSV Griedel) verfügt die Spielgemeinschaft aus dem Lumdatal über einen echten Abwehrchef vor dem erfahrenen Nico Solbach im Tor. Im Angriff zieht überwiegend Routinier Eike Schuchmann die Fäden und weiß seine Nebenleute geschickt einzusetzen. Haupttorschützen in der Mannschaft von Trainer Max Kühn sind Ole Arndt und Felix Joshua Weide sowie Johannes Sauer. Lumdatal ist aktuell gut drauf und hat nach Siegen gegen Florstadt und Wetzlar sowie den beiden Unentschieden in Lollar und in Buseck 6:2 Punkte aus den letzten vier Spielen geholt und so den Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt.

„Für uns geht es vor allem darum, unsere Leistung aus dem Hungen-Spiel zu wiederholen, um auch beim Tabellenneunten bestehen zu können. Wenn uns das nicht gelingt, dann wird es in Lumdatal verdammt schwer. Durch ihre vorhandene Qualität und individuelle Klasse im Kader sind Sie in der Lage, jeden Gegner zu schlagen,“ weiß Tauber, dass es am Samstag nicht reichen wird, nur mitspielen zu wollen. „Im Hinspiel hatten wir über weite Strecken der ersten Hälfte so unsere Probleme und konnten uns erst kurz vor der Pause auf drei Tore absetzen. In der zweiten Hälfte haben wir uns durch ein paar Unkonzentriertheiten und leichte Fehler das Leben selbst schwergemacht und Lumdatal konnte das zu ihren Gunsten nutzen und fünf Minuten vor Schluss mit zwei Toren in Führung gehen. Dank unseres großen Kampfgeistes und eines regelrechten Kraftaktes haben wir dann den Bock nochmal umgestoßen und uns die beiden Punkte gesichert,“ hofft Tauber natürlich darauf, dass es im Rückspiel ähnlich positiv für seine Mannschaft verläuft, wenngleich gerne mit weniger Nervenkitzel. Personell wird der Wettertaler Übungsleiter wieder etwas basteln müssen, da der Kader leider wie gewohnt überschaubar ist.

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