Vorschau Männer 1 - TG Friedberg

Spitzenmannschaft zu Gast bei der HSG Wettertal I
(fg) Am letzten Spieltag des Jahres 2022 erwartet die HSG Wettertal in der HH-Bezirksoberliga Gießen mit der TG Friedberg wieder einen der Aufstiegsaspiranten. Anpfiff in der Sporthalle Münzenberg am Samstag ist bereits um 18:00 Uhr. Eingebettet ist die Begegnung in einen Heimspieltag mit Frauen 1 (16:00 Uhr) und einem Wintergrillen. Alle Zuschauer haben an diesem Tag freien Eintritt.


Die Friedberger stehen aktuell auf Platz 3 (20:6 Punkte) und haben lediglich gegen Linden (Spitzenreiter) und Hungen/Lich (Platz 4) Niederlagen einstecken müssen. Neben dem Unentschieden gegen Lollar steht der etwas überraschende Punktverlust gegen Schlusslicht Lumdatal II als weiterer Minuspunkt in den Büchern. „Friedberger ist, auch wenn sie nicht mit dem vollen Kader gegen uns spielen sollten, sicherlich Favorit, zumal wir unter der Woche wieder viele kranke oder angeschlagene Spieler hatten,“ ist für Wettertals Trainer Sven Tauber die Rollenverteilung vor dem Spiel am Wochenende klar.

Viel Arbeit kommt auf die Jungs von Tauber vor allem in der Abwehr zu, denn mit den Rekonvaleszenten Max Beyster und Patrick Engel (aktuell verletzt) ist Friedberg in dieser Saison wieder besser und torgefährlicher besetzt als beim Landesligaabstieg. Ergänzt werden sie im Rückraum von Rückkehrer Fabian Wolf. Auf Linksaußen ist Philipp Engel für Trainer Michael Razen eine sichere Bank. Aber auch Spieler wie George Cadar oder Benedikt Ploner stehen schon seit Jahren ihren Mann im Friedberger Kader und verfügen über sehr viel Erfahrung und Routine. Im Tor steht mit Radu Balasz und Jonas Biaesch ein eingespieltes Duo, welches sich sehr gut ergänzt.

„Wir wollen uns für die schwache Vorstellung in Vollnkirchen rehabilitieren und uns mit einem guten Spiel aus dem Jahr 2022 verabschieden,“ steht für Tauber nicht unbedingt im Vordergrund, gegen den Favoriten zu punkten. Dass es die Wettertaler besser können als am vergangenen Wochenende gezeigt steht außer Frage. „Wir müssen unser volles Potential ausschöpfen und mit viel Einsatz und Engagement an die Sache rangehen. Wenn uns das gelingt, dann werden die Zuschauer sicherlich ein anderes Gesicht der Mannschaft sehen als letzte Woche,“ ist sich Tauber sicher.

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