Weiterer Neuzugang bei der HSG Wettertal - Timo Metzger

(kzm) Während die komplette Handballwelt aktuell wegen der anhaltenden Coronakrise still steht, arbeiten die Verantwortlichen der HSG Wettertal weiterhin unermüdlich an der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison. In den vergangenen Monaten war es dem Verein gelungen, drei hochkarätige Neuzugänge mit Landesligaerfahrung von sich zu überzeugen. Doch Erfahrung in der Landesliga Mitte ist nicht das Einzige, was Christian Schmidt, Lukas Walter und Freddy Noll gemeinsam haben, denn alle sind zudem Spieler, die früher bereits für die Stammvereine der HSG Wettertal aufgelaufen sind. Auch der vierte Neuzugang für die kommende Saison teilt dieses Attribut: Timo Metzger, der in den vergangenen Jahren das Trikot der HSG Hungen/Lich getragen hat, wird ab der Saison 2020/21 die Schuhe für die HSG Wettertal schnüren. Im Interview spricht der dreißigjährige Informatiker über ...

... seine bevorzugte Position sowie Stärken und Schwächen auf dem Feld:

„Auf dem Spielfeld bin ich vor allem auf der Rechtsaußenposition zu finden. Die eigenen Stärken und Schwächen zu definieren ist generell ein wenig schwierig. Deshalb würde ich das den Trainern und Zuschauern überlassen.“

... seinen handballerischen Werdegang:

„Das Handballspielen habe ich bei der HSG Münzenberg/Gambach gelernt, wo ich meine gesamte Jugendzeit verbracht habe. Hier sammelte ich auch bereits einige Jahre Erfahrung im Aktivenbereich. 2016 entschied ich mich dann allerdings für einen Wechsel zur HSG Hungen/Lich, wo ich die vergangenen vier Jahre gespielt habe und unter anderem zwei Aufstiege (in die BOL und die Landesliga) miterleben durfte.“

... seine Beweggründe für einen Wechsel:

„Ich wollte meine Zeit als aktiver Spieler schon immer bei meinem Heimatverein beenden. Da es mir zeitlich nicht mehr möglich ist, den mit dem Aufstieg der HSG Hungen/Lich in die Landesliga verbundenen Mehraufwand zu leisten, schien mir der Zeitpunkt perfekt, um noch einige schöne Handballmomente im Trikot meines Heimatvereins zu verbringen.“

... seine Entscheidung, in der kommenden Saison für die HSG Wettertal aufzulaufen:

„Zum einen ist die HSG Wettertal (AdR. Stammverein HSG Münzenberg/Gambach) mein Heimatverein und ich kenne die meisten Spieler schon aus meiner Jugend- bzw. Aktivenzeit dort. Deshalb freue ich mich besonders darauf, mit vielen meiner alten Mannschaftskameraden und auch den ehemaligen „Rivalen“ des WSV Oppershofens, mit denen ich zum Teil auch schon ein paar Jahre in Jugendspielgemeinschaften verbracht habe, zusammenspielen zu können. Außerdem erfreut mich der Gedanke, Spieler aus der eigenen Jugend im Aktivenbereich begleiten und ihnen vielleicht sogar etwas weitergeben zu können.“

... positive Veränderungen der HSG Wettertal:

„Definitiv sind positive Veränderungen zu erkennen. Mit den drei Neuzugängen aus der Landesliga können wir als Mannschaft in der kommenden Saison mit Sicherheit noch einmal einen Schritt nach vorne machen. Außerdem ist es schön zu sehen, dass auch die Jugendarbeit der vergangenen Jahre Früchte trägt, denn viele Spieler aus der eigenen Jugend bleiben dem Verein und der Mannschaft erhalten. Das ist eine Tatsache, die absolut nicht selbstverständlich ist und die von vielen Vereinen in der Umgebung beneidet wird.“

... die Atmosphäre in der Mannschaft:

„Da ich einige Spieler schon viele Jahre kenne, bin ich davon überzeugt, dass die Stimmung in der Mannschaft gut ist und auch gar nichts Anderes zugelassen wird!“

... seine persönlichen und mannschaftliche Ziele für die Saison 2020/21:

„Meine persönlichen Ziele sind eine verletzungsfreie Saison und eine schnelle Integration in die Mannschaft. Vor allem aber steht der Spaß am Handball im Vordergrund. In Bezug auf die Mannschaft glaube ich, dass wir uns mit den Neuzugängen, einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und einer eingespielten Mannschaft tabellarisch um ein paar Plätze im Vergleich zum Vorjahr verbessern können. Gerade in dieser Zeit ist es für mich, wie wahrscheinlich auch für alle anderen, das größte Ziel, gesund und fit zu bleiben, um so bald wie möglich wieder ein paar spannende Nachbarschaftsduelle auf dem Feld austragen zu können.“

 

Die HSG Wettertal bedankt sich für das Interview und wünscht Timo Metzger viel Gesundheit und Durchhaltevermögen bis zum Start der Vorbereitung. Wir freuen uns, dich in der kommenden Saison im Trikot der HSG Wettertal begrüßen zu dürfen.

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