Spielbericht HSG Butzbach – 2. Männer
Mit 2 Auswärtspunkten im Gepäck konnten die 2. Wettertal-Männer am Samstag die Heimreise von Kirch-/Pohlgöns antreten. Gegen die kampfstarke HSG aus Butzbach stand es zum Spielende 30 : 32 zu Gunsten der Gastmannschaft.
Die Wettertaler konnten in vollzähliger Mannschaftsstärke antreten und starteten gut ins Spiel. Doch die Butzbacher ließen sich nicht abschütteln und hielten dagegen. Erst ab der 15. Spielminute gelang des den Gästen sich einen Vorsprung von bis zu 6 Toren zu erarbeiten. Beim Stand von 13 : 16 wurden die Seiten gewechselt.
Im 2. Abschnitt kam die Wettertaler Dampflok etwas ins Stocken. Butzbach holte Tor um Tor auf, während es beim Wettertaler Spielfluss klemmte. Als die Heimmannschaft in der 44. Minute in Führung ging, rief der Wettertaler Trainer seine Mannen an die Seitenlinie zum Rapport, was glücklicherweise Früchte trug und lief es bei den Gästen wieder besser. Mit dem kämpferischen Schlussspurt konnte der 32 : 30 Auswärtssieg eingetütet werden.
Man muss den Butzbachern Respekt zollen für deckungsrelevante Zugriffe und durchaus kreativ vorgetragene Angriffe. Allerdings hatte unser Keeper Niklas einen guten Tag erwischt und viele der gegnerischen Torwürfe abwehren können, waren dann auch die anerkennenden Worte des Wettertaler Trainers. Die Butzbacher Angriffsformation hatte in Leo Schindler, Nils Koglin und Joshua Braasch ihre besten Werfer mit mehr als 2/3 der gesamten Toranzahl.
Trotz teilweiser Manndeckung hat bei uns Tobi Kreuzer ein überragendes Spiel abgeliefert und mit seinen 14 Treffern sehr zum Sieg beigetragen. Auch Merten Mosch und Flo Zimmer haben sich besonders hervorgetan. Mit jetzt 9:5 Punkten und drei Siegen in Folge kann man dem Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Aßlar freudig entgegensehen.
Für Wettertal 2 spielten: Niklas Rettig und Tim Großmann im Tor, Tom Weckmann, Andreas Bauer, Til Martin (1), Tobi Kreuzer (14, 3/3), Flo Zimmer (5), Maxi Weil, Merten Mosch (8), Flo Heller (2), Jannis Tauber (1), Jasper Hobler, Johan Pfeffer (1), Florian Wießner.