Aufgrund der Veränderungen innerhalb der Liga, wird es die wahrscheinlich schwerste Saison der letzten Jahre für Wettertal werden. Alle drei Absteiger und der Aufsteiger sind stark. Dazu die Änderungen der Mannschaften aus dem Mittelfeld, welche sich allesamt verstärkt haben, sowie die generell sehr guten Teams, welche in der letzten Runde unter den Top 6 waren, machen die Saison sehr schwer. Es scheint aktuell kein Team zu geben, welches man oben oder unten als Favorit nennen kann.

Wettertal hatte eine, schon fast gewohnt, durchwachsene Vorbereitung, was die Beteiligung angeht. Leider haben viele Ex-A-Jugendliche mit dem Handball aufgehört, so dass es anders gelaufen ist, als dies im Vorfeld geplant und gewünscht war. Lange Abwesenheiten und Verletzung sowie die unterschiedlichsten Gründe waren schieres Gift für ein gutes einspielen. Die Auftritte in den Vorbereitungsspielen waren dementsprechend wechselhaft. Nun kommt erschwerend hinzu, das Christian Schmidt länger ausfallen wird, was den dünnen Kader weiter schwächt.

Ob es gut oder schlecht ist, dass man direkt beim Vizemeister in Langgöns antreten muss, kann man schlecht sagen. Jedoch ist eines sicher. Man hat nichts zu verlieren. Dies wird oft der Fall sein, da es keine schwachen Gegner geben wird. Es bleibt also abzuwarten, wie man in der Runde agieren wird. Das Team hat die Möglichkeit, an guten Tagen, gegen jeden mitzuhalten. Ob es dann am Ende zu Punkten reicht, wird von den unterschiedlichsten Dingen abhängen. Aktuell steht der Klassenerhalt an oberster Stelle.