Yannic Tauchmann wechselt zur HSG Wettertal

(fg) Wie nahezu alle Vereine in der Umgebung befindet sich auch HH-Bezirksoberligist HSG Wettertal mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Neu an Bord ist mit Kreisläufer Yannic Tauchmann ein erfahrener Spieler, der vor der Runde vom TSV Södel (Bezirksliga A) den Weg zur HSG Wettertal gefunden hat. Da in den letzten Jahren mit Johannes Brückel, Bardo Raab und zuletzt auch Florian Zimmer gleich drei gestandene Kreisläufer und Abwehrstrategen die Mannschaft verlassen haben, macht dieser Wechsel durchaus Sinn. Bereits zur letzten Saison konnten die Verantwortlichen der HSG mit Ilias Jatouri ein junges Talent für ihr Projekt begeistern, welcher allerdings noch etwas Zeit benötigt. „In der vergangenen Saison haben wir am Kreis überwiegend mit Florian Zimmer und Christian Schmidt agiert. Mit dem Weggang von Flo und der Tatsache, dass Christian wieder vermehrt im Rückraum zum Zuge kommen soll, hatten wir auf der Kreisläuferposition somit Handlungsbedarf. Mit Yannic ist uns in meinen Augen ein sehr guter Fang gelungen,“ ist Sven Tauber, Trainer der HSG Wettertal, hoch erfreut über die Zusage von Yannic.

Yannic ist 30 Jahre alt, 1,80m groß und körperlich robust. Er kann getrost als eine treue Seele bezeichnet werden, bestritt er seine 25 Jahre Handball ausschließlich beim TSV Södel. Allerdings möchte er sich nun neuen Herausforderungen stellen und auch mal einen anderen Verein kennenlernen. Dass seine Partnerin selbst bei den Frauen der HSG Wettertal spielt, war hier sicherlich ein Vorteil für die Wettertaler. Somit ist Yannic auch schon innerhalb des Vereines kein Unbekannter. „Neben der Tatsache, dass meine Frau bei der HSG aktiv spielt, war der Kontakt zu Sven (Tauber) ein ausschlaggebender Faktor. Wir haben bereits in Södel zusammengearbeitet (u.a. Aufstieg in die BOL) und der Kontakt ist nie abgebrochen,“ gibt der Wettertaler Neuzugang Einblicke in seine Entscheidung zum Wechsel.

Als Ziel gibt Yannic an, mit seiner neuen Mannschaft einen Platz unter den Top 7 zu erreichen und seiner Meinung nach auch gerne den ein oder anderen Platz noch nach oben zu klettern.
Sein neuer Trainer erhofft sich, dass er seine Leistungen aus den vergangenen Jahren mindestens beibehalten kann. „Neben einem guten Angriffsspiel („Er fängt unfassbar viele Bälle am Kreis!“) kann Yannic uns im Deckungsverband enorm weiterhelfen und auf den Halbpositionen aggressiv verteidigen. Er geht immer mit vollem Einsatz und Leidenschaft voran und genau hier soll er den anderen Spielern aufzeigen, dass man auch als körperlich etwas kleiner gewachsener Spieler wichtige Abwehrpositionen begleiten und mit vollem Engagement dagegenhalten kann,“ so Tauber weiter.

Die HSG-Familie jedenfalls freut sich, mit Yannic einen neuen Spieler in ihren Reihen begrüßen zu können. Willkommen unter der Burg!